Der Milliarden-Spieler Merz
Der Weg in die Finanz-Katastrophe
Die Aufnahme von Schulden ist für Firmen und Privatleute durchaus nützlich, wenn sich dadurch langfristig ein Mehrwert mit einem zu finanzierenden Projekt generieren lässt. Die Akteure werden zudem alles tun, unnütze Ausgaben zu vermeiden, um vorrangig das aufgenommene Geld zurückzuzahlen. Was nun jedoch die neue Bundesregierung plant, ist die pure Unvernunft und wird den Abstieg Deutschlands als Industrienation massiv beschleunigen.
„Spare in der Zeit, dann hast du in der Not“ – dieses Sprichwort sagt aus, in guten Zeiten Geld zurückzulegen, damit man in Notzeiten davon zerren kann. Dieses Sprichwort wurde noch nie von einer Regierung Deutschlands beherzigt. Ebenso wenig wurde die Ausgabenseite betrachtet, um mit den eingenommenen Steuergeldern auszukommen. Wurden Mittel benötigt, erfolgte stets eine Steuererhöhung und wurden Schulden aufgenommen.
Die Ursache dieser für Deutschlands Bevölkerung fatalen Entwicklung sind die nicht vorhandenen Konsequenzen für Minister, die fahrlässig mit dem Geld der Steuerzahler umgehen. Dadurch können folgenlos Unsummen beim Fenster hinausgeworfen werden. Egal ob Ukraine-Krieg, Entwicklungshilfe oder Krankenkassen – sind immense Kosten zu schultern, werden Steuern erhöht, das Rentenalter angehoben und „Zusatzbeiträge“ erhoben.
Noch nie wurden vernünftige Ideen umgesetzt, um Kosten zu senken. Wozu benötigt Deutschland so viele Krankenkassen? Warum werden Entwicklungshilfegelder sogar an China und Indien vergeben, die beide Atommächte sind und warum wird ein Krieg in Europa am Laufen gehalten, obwohl der Frieden mit Händen zu greifen ist?
Krieg ist ein massives Versagen der Diplomatie. Wer meint, mit Milliardensummen für die Bundeswehr den Frieden herbeizaubern zu können, outet sich als politisches Leichtgewicht, das an verantwortlicher Stelle nichts zu suchen hat.
Ein Bundeskanzler mit dem eigenen Flugzeug und dem Gehabe eines Krösusses ist der beste Beweis dafür, dass er als Türöffner für Geschäfte der Blackrock-Leute dient. Er ist angetreten, unter dem Deckmantel des Ukraine-Kriegs sowie der Sanierung Deutschlands gewaltige Summen vom Volk zu den Schattenbanken umzuverteilen.
Wenn er wirklich etwas für die Bürger in diesem Lande übrighätte, würde er beispielsweise sofort helfen, den Krieg in der Ukraine zu beenden, das EEG-Gesetz beerdigen, die viel zu hohen Steuern senken, für bezahlbare Energie sorgen, den Wohnraumbau von irren Gesetzen befreien sowie den Zustrom illegaler Zuwanderer unterbinden.
Er würde auch dafür sorgen, dass die Besteuerung der Renten ersatzlos gestrichen wird und sich dafür einsetzen, dass insbesondere Unternehmensgründer in den ersten Jahren keine Steuern zu zahlen haben, damit sich diese ein Finanzpolster für schlechte Zeiten zulegen können.
All das passiert nicht, weshalb festzustellen ist, dass Friedrich Merz ein schlechter Kanzler sein wird, der unter neuer Farbe die fatale Regierungspolitik der Ampel fortsetzt. Ein Bundeskanzler, der einer verschlissenen SPD die Möglichkeit nimmt, sich in der Opposition personell zu erneuern und der grundlos eine bürgerliche Regierung mit der AfD ablehnt, ist ein schwacher Kanzler.
Auf so einen Kanzler kann Deutschland verzichten, weshalb Neuwahlen folgen müssen, um Platz für eine besser geeignet Persönlichkeit zu machen, Deutschland aus dem Tief zu führen.
Vielen Dank für Ihre Lesezeit!
Ihr Wolfgang Fottner