Der Millionenzuzug und das schwindende Wasser

Sie sind hier: Startseite

Kommentar vorlesen

Warum die gegenwärtige Bevölkerungspolitik in die Katastrophe führt

Der gegenwärtige massive Zuzug von Menschen nach Europa und insbesondere Deutschland wird vonseiten der Politik als nötig beworben, um Sozialsysteme zu stabilisieren und offene Arbeitsplätze mit Fachkräften zu besetzen. Abgesehen davon, dass diese Politik den Heimatländern hierherziehender Menschen die Fachleute entzieht, ist sie im Hinblick auf die begrenzten Aufnahmekapazitäten und Ressourcen in Deutschland höchst verantwortungslos, wie nicht zuletzt der begrenzte Trinkwasservorrat in Deutschland zeigt.

Im Jahre 2011 lebten in Deutschland rund 80,2 Millionen Menschen [1]. Seit 2015 strömen verstärkt Menschen aus allen Erdteilen der Welt nach Deutschland, um hier ihr Glück zu finden. Mittlerweile leben in Deutschland rund 83,6 Millionen Menschen [7], was rund 3,4 Millionen Menschen mehr sind, als im Jahre 2011. Zu dieser Zahl sind noch rund 2 Millionen Menschen hinzuzuaddieren, die als Asylbewerber in Aufnahmeeinrichtungen leben, somit noch nicht als in Deutschland fest lebende Bewohner anerkannt sind [14].

Dieser Zuzug an Menschen schlägt sich nicht zuletzt in einer stark gestiegenen Kriminalitätsrate nieder [8]. Hinzu kommt, dass mittlerweile eine große Zahl an bezahlbaren Wohnungen fehlt, um das Millionenheer hinzugekommener Menschen adäquat unterzubringen. Derzeit sollen pro Jahr rund 320.000 Wohnungen gebaut werden, um diesen Bedarf zu decken [9] [10].

In Deutschland leben durchschnittlich 236 Menschen auf einem Quadratkilometer, woraus die sechshöchste Bevölkerungsdichte in Europa resultiert [11]. Die neu hinzugekommenen Menschen verbrauchen pro Kopf jährlich rund 45.000 Liter Wasser [12], was pro Jahr rund 242,5 Millionen Kubikmeter Wasser entspricht. Diese Wassermenge muss dem Grundwasser, Flüssen oder Seen zusätzlich entnommen werden, um den Bedarf zu decken. Zum Vergleich: Diese Wassermenge entspricht rund 75 Prozent des Wasservolumens des in Bayern gelegenen Tegernsees, der 323 Millionen Kubikmeter Wasser fasst [13].

Dass die Entnahme dieser zusätzlichen Wassermengen massive Probleme beim Grundwasserpegel mit sich bringt, liegt auf der Hand. Wenn nun auch noch der Familiennachzug der hier neu hinzugezogenen Menschen in Anspruch genommen wird, kann davon ausgegangen werden, dass Wasser in Deutschland zu einem rationierten Gut wird.

Der politisch beklagte, sinkende Grundwasserspiegel ist somit eine Folge des ungezügelten Zustroms immer neuer Menschen in Millionenzahl und hat mit einem angeblichen Klimawandel nicht das Geringste zu tun.

Das wissen die maßgeblichen politischen Akteure des Menschenstroms sehr genau. Ihr Ziel ist nicht weniger, als die Durchsetzung geopolitischer Agenden auf Kosten der in Deutschland lebenden Menschen.

Vielen Dank für Ihre Lesezeit!

Ihr Wolfgang Fottner

Quellen:

[1]: https://www.zensus2011.de/SharedDocs/Aktuelles/Pressemitteilung_des_Statistischen_Bundesamtes.html

[2]: https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Konjunkturindikatoren/Lange-Reihen/Arbeitsmarkt/lrarb003ga.html

[3]: https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Arbeitsmarkt/Datensammlung/PDF-Dateien/abbIV32.pdf

[4]: https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/201112/ama-heft-arbeitsmarkt/arbeitsmarkt-d-pdf.pdf?__blob=publicationFile

[5]: https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2011/heft/5/beitrag/grenzenlose-freiheit-auf-europas-arbeitsmaerkten.html

[6]: https://iab.de/presseinfo/bei-14-euro-mindestlohn-erwartet-ein-fuenftel-der-betriebe-einen-beschaeftigungsrueckgang/

[7]: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Bevoelkerungsstand/_inhalt.html

[8]: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2460/umfrage/anteile-nichtdeutscher-verdaechtiger-bei-straftaten-zeitreihe/

[9]: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/wohnbau-wohnungsbedarf-prognose-100.html

[10]: https://www.bayika.de/de/aktuelles/meldungen/2025-03-21_BBSR-beziffert-Neubaubedarf-auf-jaehrlich-rund-320000-Wohnungen.php

[11]: https://www.deutschlandatlas.bund.de/DE/Karten/Wo-wir-leben/006-Bevoelkerungsdichte.html

[12]: https://www.co2online.de/energie-sparen/wasser-sparen/wasserverbrauch/durchschnittlicher-wasserverbrauch/

[13]: https://www.lfu.bayern.de/wasser/seen_in_bayern/index.htm

[14]: https://mediendienst-integration.de/migration/wer-kommt-wer-geht.html

[15]: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2022/PD22_12_p002.html


********