Die Nato wird zum Feind für den Bürger

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Warum die Nato abzuschaffen ist

Die NATO wurde 1949 mit dem Ziel gegründet, ihre Mitglieder vor der damaligen Bedrohung durch die Sowjetunion zu schützen. Mittlerweile ist die Sowjetunion Geschichte, die NATO jedoch nicht. Diese hat sich mittlerweile leider verselbstständigt und wird zunehmend zu einer massiven Bedrohung für die Menschen sowie den Weltfrieden. Auf die erschreckende Entwicklung der NATO muss dringend mit deren Auflösung reagiert werden.

Mit einem Kurs der Stärke will Kanzler Merz den Frieden sichern und dabei die Bundeswehr zur stärksten konventionellen Armee Europas machen. 200 Milliarden Euro sollen für diesen Irrweg in die Hand genommen werden [1]. Hinsichtlich des wackligen Friedens in Europa ist festzustellen, dass diese politische Fehlentwicklung der NATO geschuldet ist, die den Zerfall der Sowjetunion nutzte, um ihren Machtbereich immer näher an Russland zu schieben. Mit der angedachten Aufnahme der Ukraine in die NATO sowie dem Ausbau der militärischen Infrastruktur an den Grenzen Russlands im Zuge der NATO-Osterweiterung wurde für Russland eine rote Linie überschritten, was zur Folge hatte, dass der Ukraine-Krieg ausbrach [2].

Die Dämonisierung Putins hinsichtlich dieses Krieges ist nicht aufrichtig, da Putin nie vorhatte, den Westen mit Krieg zu überziehen. Vielmehr hat er am 25. September 2001 vor dem Deutschen Bundestag eine beachtliche, mit viel Applaus von den Abgeordneten bedachte Rede gehalten, in der er für eine enge Zusammenarbeit mit Russland warb, zum Nutzen des Friedens und des Wohlstands in Europa und der Welt [4].

Die ausgestreckte Hand Putins wurde jedoch von einer unverantwortlich handelnden westlichen Politkaste zum Schaden aller in Europa lebenden Menschen ausgeschlagen. Putin wurde bereits mit Hitler verglichen [5], was insbesondere hinsichtlich des Vorwurfs der Kriegstreiberei falsch ist. Richtig ist vielmehr – und das ist historisch bewiesen – dass es nicht die Absicht von Hitler war, Kriege zu führen. Vielmehr wollte er einen neuen Sozialstaat von höchster Kultur aufbauen [6], was sicher auch Putins Ziel für Russland ist.

Im Jahre 1939 verfügte Deutschland über keine Angriffsarmee. Vielmehr war Hitler sieben Tage vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs sogar bereit, abzurüsten, was der damalige britische Premierminister Chamberlain bestätigte [6]. Doch das ist nicht alles, was vielen geschichtlich interessierten Menschen in herkömmlichen Büchern und Dokumentationen vorenthalten wird: Vielfach ist nicht bekannt, dass die amerikanischen Historiker Patrick Buchanan und Nicholson Baker den damaligen Premierminister von Großbritannien, Winston Churchill, als denjenigen nennen, der am Ausbruch des 2. Weltkriegs schuld ist! [6]

Derzeit wird Deutschland wiederum mit übler Propaganda überzogen, mit der die Bevölkerung für einen neuen, großen Krieg in Europa bereitgemacht werden soll. Es wird erzählt, dass Putin drauf und dran ist, nach der Eroberung der Ukraine weitere Länder zu überfallen, weshalb es für jeden EU-Staat unabdingbar ist, für die Verteidigung fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts aufzuwenden [7]. Sogar die Industrie- und Handelskammern mahnen ihre Mitglieder an, sich auf einen Krieg vorzubereiten [8], dabei ist dies völliger Nonsens, denn nach einem Krieg mit Russland wird es Deutschland nicht mehr geben [9].

Abgesehen davon ist es eine unglaubliche Geldverschleuderung, die hier zur Ertüchtigung der Bundeswehr angedacht wird: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) betrug im Jahre 2024 rund 4.305,3 Milliarden Euro [15]. Fünf Prozent von dieser Summe sind 215,2 Milliarden Euro. Bezogen auf den Bundeshaushalt für 2024 [16] würde dies bedeuten, dass die Verteidigungsausgaben von 12,41 Prozent auf 46,2 Prozent steigen würden! Oder anders ausgedrückt: Die Rüstungsausgaben würden zur Erfüllung des NATO-Ziels um 272,3 Prozent steigen!

Noch einmal zur Verdeutlichung: Rund die Hälfte des jährlich in Deutschland erwirtschafteten Vermögens wäre künftig für die Bundeswehrausstattung Jahr für Jahr fällig. Die genannten fünf Prozent sind in Wahrheit hinsichtlich der tatsächlichen Rüstungsausgaben eine massive Täuschung der Bevölkerung, um Zustimmung für eine irrsinnige Aufrüstungsorgie zu bekommen.

Dieses Vorhaben wird nicht nur die Wahrscheinlichkeit eines Krieges in Deutschland massiv erhöhen, sondern auch dazu führen, dass der Wohlstand sich von vielen Menschen verabschieden wird. Schließlich werden massiv höhere Steuern und Abgaben im Zuge klammer Kassen der öffentlichen Hand nicht ausbleiben.

In der gegenwärtigen Lage macht daher nur Sinn, sich von Scharfmachern und Kriegstreibern, wie etwa der NATO und ihren Generälen so schnell wie möglich zu trennen und in einen umfangreichen Dialog mit Russland einzutreten, ehe aus dem Säbelrasseln ein alles vernichtendes Armageddon wird. Die NATO ist der eigentliche Treiber einer unglückseligen Politik, die sogar gewählten Regierungen vorgibt, wie sie zu entscheiden haben. Dieser Skandal wurde durch die regierungskritische niederländische Wochenzeitung „De Andere Krant“ (Die andere Zeitung) am 7. Juni 2025 öffentlich gemacht [10]. Nun ist auch klar, warum die Bundeswehr rund um die Corona-Zeit „unterstützend“ tätig war [11], damals ein General den Corona-Krisenstab übernahm [12] und sogenannte Faktenchecker im Auftrag der Bundesregierung unliebsame Wortmeldungen rund um Corona im Namen der Desinformationsbekämpfung bekämpften [13].

Somit zeigt sich, dass sich die NATO verselbstständig hat, daher dringend reformiert, im besten Fall jedoch aufgelöst werden muss, damit nie mehr völkerrechtswidrige Kriegshandlungen, wie 1999 auf das damalige Jugoslawien durchgeführt werden [14]. Derartige Attacken sind der NATO auch gegen Russland zuzutrauen, weshalb die Auflösung dringlich ist, ehe Europa als Wiege der Demokratie und des wissenschaftlichen Fortschritts wegen Unbewohnbarkeit aufgrund eines Atomkriegs Geschichte wird.

Wladimir Putin - Rede am 25. September 2001 vor dem Deutschen Bundestag


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