Die schrecklichen Folgen des Erdölausstiegs

Industrienationen werden vergehen

Ohne Erdöl kein Asphalt für die Straßen und keine Medikamente gegen viele Krankheiten. Ob Computergehäuse, Kreditkarten, Farben, Shampoos, Vaseline oder Waschmittel – Erdöl steckt in vielen modernen Produkten. Ein Verzicht auf Erdöl wäre nicht nur das Ende moderner Industrienationen, sondern würde der Menschheit auch die Grundlage zur technischen und gesellschaftlichen Weiterentwicklung nehmen.

Erdöl war und ist das Schlüsselelement zum heutigen Wohlstand breiter Bevölkerungsschichten. Ohne diesen Stoff wäre die Menschheit noch im Dampfmaschinenzeitalter zuhause und wäre der Aufstieg so mancher Nation zu einer Industriegesellschaft ausgefallen.

Ohne Erdöl gäbe es wohl keine großen Windkraftwerke, da die dazu nötigen Hochleistungs-Schmiermittel aus diesem Stoff bestehen. Ganz zu schweigen davon, diese aufzustellen, da die Motoren und Hydraulikanlagen der Montagekräne mit aus Erdöl gewonnenem Kraftstoff beziehungsweise Hydrauliköl betrieben werden.

Ebenso gäbe es nicht genug Lebensmittel für die steigende Bevölkerungszahl, da nur moderne Landwirtschaftsmaschinen, deren Bau und Betrieb auf Erdöl fußt, in der Lage sind, die dazu nötigen Erträge einzufahren.

Es ist daher ein schrecklicher Irrtum zu glauben, dass auf Erdöl verzichtet werden kann, wenn der Strom aus Windkraftwerken sowie Solarzellen kommt und Fahrzeuge von einer Batterie angetrieben werden. Mit deren Bau ist es sofort vorbei, wenn die Förderung von Öl eingestellt wird. Zudem werden wir massive Volksaufstände sehen, wenn die Massen nicht mehr ernährt werden können.

Den Propagandisten dieses Irrweges sei daher geraten, sich mit den Folgen ihres Tuns intensiver zu beschäftigen, als immer nur darauf zu schielen, CO2 einzusparen.

Nur wer sich mit dem Rohstoff Öl beschäftigt und dessen Bedeutung für die Welt der Technik sowie den Wohlstand der Menschheit erkennt, kann einschätzen, welche Folgen ein künftiger Verzicht auf Öl hätte.

Vielen Dank für Ihre Lesezeit!

Ihr Wolfgang Fottner