Warum eine allgemeine Cannabis-Freigabe von Übel ist

Die unverantwortliche Entscheidung des Karl Lauterbach

Der derzeitige Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat ein Gesetz auf den Weg gebracht, welches eine begrenzte Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken zum Ziel hat. Dies ist eine unverantwortliche Entscheidung, die großen Schaden hervorrufen wird.

Drogen waren schon immer ein Mittel, um Menschen in die Abhängigkeit beziehungsweise Lethargie zu zwingen. So war beispielsweise Opium für interessierte Akteure nicht nur ein Mittel, um Geld einzunehmen, sondern auch ein Weg Chinas Gesellschaft und Wirtschaft kollabieren zu lassen. Widerstand gegen den Handel wurde mit Gewalt gebrochen [1].

Dass nun Karl Lauterbach eine abhängig machende Droge legalisieren möchte, ist ein Skandal der besonderen Art, denn dieser „Gesundheitsminister“ hat selbst zugegeben, Cannabis konsumiert zu haben [2]. Es wäre sehr interessant zu erfahren, ob dies immer noch der Fall ist, denn seine immer mal wieder weit geöffneten Augen, seine langsame Sprechweise und das schlechte Zahnbild sind Anzeichen eines weiteren Konsums. Um diesen Verdacht auszuräumen, wäre es für Karl Lauterbach angezeigt, diesbezüglich einen entsprechenden Test vornehmen und veröffentlichen zu lassen.

Die Folgen eines anhaltenden Cannabis-Konsums sind gravierend. Der Genuss wirkt sich nicht nur negativ auf die Gesundheit, sondern auch auf das soziale Leben aus. Ein dauerhafter Konsum beeinträchtigt Konzentration, Aufmerksamkeit, Lernfähigkeit sowie die Lungenfunktion. Hinzu kommen Desinteresse und Antriebslosigkeit, was einen Rückzug aus dem sozialen Leben zur Folge hat. Die Kraft für Beruf und Schule schwindet, was fatal für die jeweilige Person ist, da eine abgebrochene Ausbildung und Arbeitslosigkeit zu geringem Einkommen und geringer Lebenszufriedenheit führen [3]. Hinzu kommt der Zwang, mit wenig Geld den Cannabis-Konsum zu finanzieren, was insbesondere bei Frauen wohl über die Prostitution geschehen wird.

Kein Wunder, dass das Gesundheitsministerium Schleswig-Holsteins die Teillegalisierung ablehnt. Die dortigen Fachleute erklären, dass es fachlich hinreichend belegt ist, dass Cannabis eine Droge ist, deren Konsum schwere körperliche und seelische Erkrankungen zur Folge haben kann. Eine Cannabis-Freigabe sei nicht nachvollziehbar und das falsche Signal insbesondere für junge Menschen [4].

Vor dem Hintergrund der Cannabis-Freigabe ist es besonders bemerkenswert, dass der Konsum von Fleisch hingegen eingeschränkt werden soll. Der grüne Landwirtschaftsminister Cem Özdemir hat sogar festgelegt, dass für Gäste seines Hauses die Verpflegung nur noch vegetarisch sein soll. Fleisch gibt es nur noch per Sondererlaubnis [5].

Natürlich ist auch hinsichtlich der normalen Bevölkerung daran gedacht, deren Fleischkonsum zu reglementieren, da dieser angeblich die Treibhausgas-Emissionen steigert und zudem gesundheitlich bedenklich sei [6]. Besser kann nicht dokumentiert werden, dass SPD und Grüne Faktenverdreher sind, denen nicht an der Gesundheit der Bürger gelegen ist, sondern am genauen Gegenteil.

Der Genuss von Fleisch ist nachweislich gerade für Kinder extrem wichtig, da Fleisch dafür sorgt, dass sie sich optimal entwickeln. Ohne Fleisch und tierisches Eiweiß bleiben Kinder kleiner, schwächer und kann sich ihr Gehirn nicht optimal entwickeln, weshalb vegan aufwachsende Kinder weniger intelligent werden [7].

Es ist nichts gegen Cannabis zu medizinischen Zwecken zu sagen, doch eine flächendeckende Freigabe ist unverantwortlich. Höchste Zeit, dass Bundeskanzler Olaf Scholz die Fehler seines Gesundheitsministers sowie seines Landwirtschaftsministers erkennt und dafür sorgt, dass dort fähigere Leute zum Einsatz kommen, damit in Deutschland in diesen Bereichen wieder eine vernünftige Politik gemacht wird.

Vielen Dank für Ihre Lesezeit!

Ihr Wolfgang Fottner