Der Kinderschutz muss gestärkt werden

Kinder sind die Letzten, die gefragt werden, wenn es um ihre Rechte geht. Insbesondere ungeborene oder erst wenige Wochen alte Erdenbürger werden einem unwürdigen Spiel ausgesetzt, wenn es darum geht, die Egoismen Erwachsener zu bedienen. Es ist beispielsweise ein untragbarer Zustand, dass gleichgeschlechtliche Lebenspartner Kinder großziehen dürfen, ohne dass diese Kinder sich dagegen wehren können. Daher müssen Altersgrenzen für Adoptionswünsche gleichgeschlechtlicher Paare geschaffen werden, die sicherstellen, dass Kinder urteilsfähig sind, wenn sich die Adoptionsfrage für sie stellt.

Wer sich dem gleichen Geschlecht hingezogen fühlt, soll dies selbstverständlich tun dürfen, ohne berufliche oder gesellschaftliche Nachteile befürchten zu müssen. Es ist jedoch ungeheuerlich, wenn diesen Menschen Kinder im Babyalter zugesprochen werden, da sich diese Kinder dazu nicht äußern können, ob sie das auch wollen. Wenn Gerichte zu Recht feststellen, dass die Beschneidung eine Körperverletzung darstellt, die nach unseren Gesetzen verboten ist, dann muss das Kindeswohl auch in der Frage einer Adoption ebenso ganz oben stehen.

Kinder haben auch Rechte

Kinder haben das Recht auf eine „normale“ Erziehung. Sie sollen Vater und Mutter gleichermaßen erleben dürfen. Dies ist nicht der Fall, wenn sie bei gleichgeschlechtlichen Partnern aufwachsen müssen. Das linksgrüne Menschenbild, nachdem Frauen und Männer gleich sind und sich nur im Äußern unterscheiden, kann, milde ausgedrückt, nur als abwegig beurteilt werden, schließlich hat die Natur beide Geschlechter bewusst mit unterschiedlichen Merkmalen ausgestattet, damit sie ihrer jeweiligen Aufgabe gerecht werden können und dadurch das Überleben der Gesamtpopulation gesichert wird. Die Menschheit wäre wohl schon lange ausgestorben, wenn linke Wirrköpfe schon in grauer Vorzeit aktiv für ihr Menschenbild geworben hätten. Der geistige und moralische Zustand der Anhänger dieser Gedankenströmung lässt jeden normal denkenden Menschen erschaudern.

Während Kinder ungefragt gezwungen werden, in abseitigen Verhältnissen groß zu werden, wird es „normalen“ Familien, insbesondere Frauen, die sich lieber um ihren Nachwuchs kümmern möchten, immer schwerer gemacht, dies zu tun. Im Vordergrund stehen die Fremdbetreuung und eine möglichst kurze Auszeit von der Arbeit, um das Bruttosozialprodukt rasch wieder mehren zu helfen. 80 Prozent aller Mütter würden sich gerne länger um ihre Kinder kümmern, wenn dies finanziell möglich wäre. Stattdessen werden Programme aufgelegt, die dafür sorgen, dass qualifizierte Mütter möglichst rasch wieder dem Arbeitgeber zur Verfügung stehen. Die Folgen sind verwahrloste Kinder, die ziellos durchs Leben streifen und leichte Opfer für Sekten, Drogendealer oder das Rotlichtmilieu werden.

Egoismen nicht tolerieren

Es lässt sich heute gar nicht überschauen, welche unheilvolle Entwicklung in Gang gesetzt wird, wenn Egoismen bedient werden. Es ist völlig egal, welche Egoismen betrachtet werden. Wer sich auf Kosten des Allgemeinwohls überproportionale Vorteile verschaffen möchte, bringt das ganze System in eine gefährliche Schieflage. Da spielt es keine Rolle, ob man billige Arbeitskräfte für den kurzfristigen Erfolg sucht, Geld ohne Grenzen machen möchte oder Kinder bei sich haben will, die einem die Natur aus nachvollziehbaren Gründen nicht gegönnt hat.

Dass Egoismen auch nicht zur Staatenlenkung taugen, zeigt sich nicht zuletzt in Europa. Dieser Kontinent ist nicht von einer Zentralregierung im planwirtschaftlichen Stil zu steuern. Die bisher getroffenen Entscheidungen haben eine ungeheuer negative Entwicklung angestoßen, die niemand mehr ohne wiederholte Gewaltanwendung in den Griff bekommen kann. Warum die Verantwortlichen dieser Entwicklung nun auch noch die Familie zerstören wollen, bleibt deren Geheimnis. Wenn sie wissen würden, dass mit der Zerstörung der Familie das Ende der Menschlichkeit kommt und dies auch sie hinwegfegen wird, würden sie ihre Politik wohl überdenken.